Ebook Free Ein Hippie-Traum: Die Autobiographie Waging Heavy Peace
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Ein Hippie-Traum: Die Autobiographie Waging Heavy Peace
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Pressestimmen
»Hier gibt Young nicht den nordamerikanischen Superstar, sondern seine unerschütterliche kindliche Seele preis. In vielerlei Hinsicht außergewöhnlich!« (WAZ 2013-02-15)»Es ist ein sehr persönliches, oft anrührendes Buch, das auch viele erhellende Geschichten über Youngs Musik enthält.« (Musikexpress)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Neil Youngs Werk umspannt 40 Jahre und 34 Studioalben, auf denen Rock’n’Roll, Folk und Country zu hören sind mit Anklängen von Blues, Techno und anderen Stilen. Er hat mit vielen großen Künstlern und Bands zusammengespielt und sie beeinflusst: Crosby, Stills & Nash, Crazy Horse, Sonic Youth, Pearl Jam, Nick Cave u.a. Er wurde gleich zweimal in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, 1995 als Solokünstler und 1997 als Mitglied von Buffalo Springfield. Seit Jahren engagiert sich Neil Young stark politisch und meldet sich kritisch auch zu tagesaktuellen Problemen zu Wort. 2012 erschien bei Kiepenheuer & Witsch seine Autobiographie Waging Heavy Peace – Ein Hippie-Traum.
Produktinformation
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: KiWi-Taschenbuch (7. November 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462045520
ISBN-13: 978-3462045529
Originaltitel: Waging heavy Peace
Größe und/oder Gewicht:
13,5 x 3,5 x 21,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.7 von 5 Sternen
48 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 27.313 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Lange haben wir Neil-Young-Fans auf dieses Buch gewartet.Ich bin nicht enttäuscht worden. Es liest sich hervorragend - von einigen holprigen Übersetzungen abgesehen, die auch andere Rezensenten schon moniert hatten. Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, mit der dieser herausragende Künstler über sein Leben, seine Fehler, Familie und Freunde spricht. Da will einer in seinem Leben aufräumen, ohne auf Rachefeldzug zu gehen. Die sonst üblichen Attitüden andere Autobiografien: Eitelkeit und der Wunsch, anderen Menschen noch eins auszuwischen, fehlt hier zur Gänze. Statt dessen erfährt man viel über Modelleisenbahnen, alte Autos, seine Projekte "LincVolt" und "PureTone", die fragile Gesundheit seiner Frau, seiner Kinder und von ihm selbst. Viel erzählt er über seine Wegbegleiter; Menschen, die ihm zur Seite standen, die ihn beeinflußt haben, die er bewundert hat. Viele davon sind in den letzten Jahren gestorben; dies unterstreicht die Idee, aufzuräumen mit dem Leben, bevor es zu spät ist.Aber über allem steht, natürlich, die Musik. Und wer die Musik Neil Youngs mag, schätzt und liebt, und zwar mehr als "Harvest" und "After the Gold Rush", sollte dieses Buch unbedingt lesen!Ich werde mir es aber auf jeden Fall noch im Original besorgen und lesen...
Ich weiß, dass viele Leser dieses Buches enttäuscht sind, weil z.B. die Chronologie sehr ungewöhnlich ist: Neil Young springt locker zwischen den Jahrzehnten hin und her. Das ist gewöhnungsbedürftig, da eine chronologische Herangehensweise die Orientierung vereinfacht und insbesondere bei den zahlreichen Personen, die er aufführt, eine sichere Zuordnung erleichtert hätte.Aber wenn man das einfach akzeptiert dann ist das kein wirkliches Problem. Endlich liegt mal eine Biografie vor, die offensichtlich vom Autor selbst geschrieben wurde und nicht von einem Profi, der nach einem bewährten Rezept die persönliche Geschichte herunterschreibt.Neil Young ist es meiner Überzeugung nach exzellent gelungen, ein sehr authentisches Werk hinzulegen. Man erfährt wirklich viel von einem überaus kreativen Menschen, der sich nicht nur um Musikmachen gekümmert hat sondern auch eine Vorliebe für Autos (darin auch seine Eigenentwicklung, die wie so vieles noch nicht fertig ist...) oder sein Steckenpferd "Pono" (höchste Datenqualität statt MP3) sehr ausführlich darstellt. Man sollte vielleicht auch nicht übersehen, dass er beim Schreiben bereits tief in den 60er Lebensjahren war, also ist es auch eine gewisse Lebensschau und Reflexion. Er geht dabei mit sich selbst kritisch um. Und er läßt viel Raum seinen Musikerkollegen, seinen Eltern, seinen Frauen und seinen Kindern. Er gibt nicht an, sondern beschreibt nur und scheut nicht davor zurück, andere Musik sehr hoch einzuschätzen. Es gibt auch Phasen, in denen er bescheiden herüber kommt, aber er übertreibt es nicht, stellt sich hin und wieder selbst in Frage, ohne dass dies wie eine Masche wirkt.Wenn man das Buch gelesen hat dann versteht man sehr gut, was ihn angetrieben hat, woran er noch alles arbeiten möchte. Wenn man ihn rückblickend auf der Bühne sieht (2008 in Hamburg), dann hat man ein vollständigeres Bild von diesem vielseitigen Menschen. Und auffällig ist: Er schreibt so gut wie kein negatives Wort über anderre Menschen, er konzentriert sich auf positive Erinnerungen. Das finde ich sympatisch und konsequent: Er hat sich in seinem Leben nicht mit schlechten Dingen aufgehalten sondern sich immer wieder neu orientiert in Richtungen, die ihm lagen und sich nicht unnötig lange mit Dingen oder Menschen aufgehalten, die ihm nicht lagen. Einzig über CD- oder MP3-Qualität regt er sich immer wieder gerne auf, aber aus seiner Sicht ist das auch nachvollziehbar (auch wenn ich das persönlich nicht teile). Und schließlich spürt man an vielen Stellen des Buches, dass er direkt geschrieben hat, also nicht sehr lange an seinen Formulierungen gefeilt hat sondern wie in Teilen seiner Musik: Er hat es fließen lassen. Wer - wie ich - bisher nie nachvollziehen konnte, weshalb jemand so geschmiedige Stücke wie "Harvest" und fast gleichzeitig so wilde Stücke wie "Words" oder "Hello Cowcirl..." (die langen live-Versionen)spielen kann, wird durch dieses Buch um einiges schlauer werden.Bei Büchern über 400 Seiten habe ich oft "Hänger", dann überfliege ich manche Passagen: Das ist mir bei diesem Buch überhaupt nicht geschehen. Alle 68 Kapitel (wohl kaum zufällig sein Lebensalter während des Schreibens - aber nicht erwarten, dass damit Lebensjahr für Lebensjahr abgespult werden...) waren sehr interessant - eines der wenigen Bücher, die in meine persönliche "Hall of Fame" in meinem Bücherregalt gehört.Ein tolles Buch!
Ich bin ein Neil Young Fan durch und durch. So gesehen bin ich befangen.Über eine Biographie lässt sich, was den Inhalt betrifft, nichts sagen, denn der versteht sich von selbst.Neil Young erzählt flüssig und dass die Zeit nicht chronologisch aufgearbeitet ist, empfinde ich als Vorteil.Die Kunst seines Vaters, Autor und Sportjournalist, hat gewiss etwas abgefärbt, denn selten habe ich eine "selbstgeschriebene" Biographie gelesen, die so gut gemacht ist,. aber wie erwähnt ich bin ein Fan, durch und durch.
Das Buch ist halt sehr subjektiv geschrieben. Mich hat es interessiert, da mich seine Musik sehr berührt hat. Dadurch war mein Interessse geweckt. Jetzt kenne ich seine Hobbies und Interessen. Seine Schwäche sind Drogen und die Frauen. Er hatte oft keinen Plan im Leben und manchmal ging es nur nach seinem Ego-Plan. Insgesamt ist Neil Young aber ein sympathischer Bursche. Was natürlich bleibt ist seine gnadenlos gute Musik. Meine Lieblingsplatte ist Harvest. Geniall ist auch das 4 Way Street Album mit Crosby,Stills, Nash & Young.
Endlich! Sein Leben, sein Schaffen, seine Familie, seine Freunde, seine Bands. Seine Autos, Gitarren und seine Amps. Wie seine Songs entstanden sind und wo er sie aufgenommen hat. Sein Engagement für behinderte Kinder und den Frieden. Und, man staune, seine Modelleisenbahnsammlung. Alles liebevoll, leicht chaotisch und mit viel Humor erzählt vom Meister persönlich. Das ist das Buch, auf das ich als langjähriger Neil Young Fan gewartet habe. Keine große Literatur, einfach nur cool! Danke Mister Young! Rock'n Roll can never die.....
Außergewöhnlich
Alles wie beschrieben
Ein MUSS für diejenigen, denen NY etwas bedeutet. Man erfährt viel über das, was ihn in seiner jetzigen Lebensphase interessiert und berührt, nämlich mehr als nur Musik.
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